Vinylboden – was ist das überhaupt?

Vinylboden ist mittlerweile einer der erfolgreichsten und meist genutzten Böden weltweit. Auch die Geräte im Laminatschneider Test können diese bearbeiten. Die heutigen Vinylprodukte sind im Gegensatz zu weit vergangenen Jahren gesundheitlich und ökologisch komplett unbedenklich. Früher waren diese als PVC-Böden bekannt, welche man aus Fluren in Schulen oder Krankenhäusern kannte.

Was ist Vinyl?

Vinyl steht für den Kunststoff Polyvinylchlorid (PVC). Jedoch ist heute nicht mehr die Rede von PVC-Böden sondern man verwendet den Begriff Vinyl weitläufig. PVC hatte ursprünglich einen schlechten Ruf, da dem spröden und schlecht verarbeitbaren Vinyl etwas gefehlt hat – der Weichmacher. Durch diesen Weichmacher konnte man Vinyl wunderbar verarbeiten. Dieser war jedoch damals unglaublich gesundheitsschädigend und nicht gerade unbedenklich. Heute ist das jedoch nicht mehr der Fall und Vinyl kann in allen Bereichen des Hauses – ob Schlafzimmer, Wohnzimmer oder Küche – verlegt werden. Auch in Kinderzimmern oder Babyzimmer brauchen sie heutzutage keine Angst mehr haben. Diese Böden unterliegen mittlerweile strengen Kontrollen.

Die richtigen Zusätze

Vinyl wird demnach durch additive Stoffe weich und lässt sich gut bearbeiten und weiterverarbeiten. Ohne diesen Weichmacher wäre PVC aufgrund der Härte ohne diese Zusätze spröde und nicht zur Herstellung von Bodenbelägen geeignet. Mit unbedenklichen Stoffen, wird Vinyl nun Weich gemacht und wird zu einem äußerst lichtbeständigen und elastischen Material. Auch im Feuchtraumbereich eignet sich Vinyl besonders gut. Denn Vinyl nimmt sehr sehr schlecht Feuchtigkeit auf, was bedeutet, dass dieses auch in Schwimmbädern oder Toiletten verlegt werden kann.

Die Gestaltung

Der größte Vorteil von Vinyl ist die unendliche Vielfalt der Möglichkeiten. Du kannst jede erdenkliche Farbe des Farbsprektrums in Form von Vinyl darstellen und deinen Boden damit belegen. Du kannst jede mögliche Art von Holzdekoren auswählen und diesen in deinen Raum verbauen. Dir sind bei Vinyl keine Grenzen gesetzt. Und das ist auch ein besonderer Vorteil von Vinyl. Du musst nicht mehr in den Baumarkt und hast eine begrenzte Auswahl an Laminat und Vinyl. Du kannst dir dieses auch einfach in Online Shops liefern lassen und hast dort eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Farben, Mustern und Holzdekoren.

Welche Arten gibt es?

Als erstes unterscheiden wir zwischen dem Vinylboden in Dielenform und Vinylboden zum ausrollen. Vinylböden sehen optisch nahezu komplett identisch einem Laminat oder Parkett aus. Die Oberflächen lassen sich in der heutigen Zeit beinahe perfekt imitieren. Man wird keinen Unterschied sehen!

Vinylboden zum ausrollen
Die erste Art unterscheidet sich dadurch, dass diese nicht fest ist, sondern das Material so dünn und elastisch ist, dass man dieses ausrollen kann. Dies hat auch seine Vorteile, da dies etwas einfacher geht, jedoch erscheint mir gerader Boden sinnvoller, auch wenn dieser eventuell schwieriger zu verlegen ist.
Vinylboden Dielenform
Als zweites kommen die Vinylboden in Dielenform unter die Lupe. Diese Böden sind nicht wie die erste Art zum Ausrollen sondern zum Verlegen. Diese können entweder aus Vollmaterial sein oder aus HDF. HDF bedeutet „High Density Fibreboard“. Dieses Material wird im deutschen als Hartfaserplatte bezeichnet und hat eine bräunliche Farbe und ist äußerst robust.

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